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Sandy Bay im Cape Range NP besticht durch das klare Wasser und den feinen Sandstrand

Camping im Cape Range NP:

12 Campgrounds in fast ungestörter Natur mit jeweils eine Hand voll Plätzen gibt es im Cape Range NP, die alle dicht am Meer liegen. Sie alle weisen nur die "basic facilities" wie Ökotoiletten auf, weder Wasser noch Duschen sind vorhanden, Feuer dürfen ebenfalls nicht gemacht werden. Schatten ist meist auch nicht vorhanden. Die meisten Camps haben während der Hauptsaison "Camphosts".

Ehe man in den Nationalpark fährt, sollt man sich in dem nahe gelegenen Städtchen Exmouth mit allen notwendigen Gütern versorgen, Nahrungsmittel, Wasser und Benzin. Man sollte noch einmal voll tanken, denn zur Erkundigung des Nationalparks verfährt man doch eine Menge Kilometer. Schon allein die Nord-Süd-Ausdehnung des Parks, die man auf einer geteerten Straße abfahren kann, beträgt schon über 50km.

Neuerdings kann man eine Campsite im Cape Range NP nur Online buchen.

 

Yardie Creek & Yardie Creek Camp

Wer auf der geteerten Straße durch den Cape Range National Park fährt, kommt bis zum Yardie Creek. Von hier kann man nur bei Ebbe und in der Trockenzeit eventuell den Yardie Creek durchfahren und kommt dann weiter am Ningaloo Riff entlang auf einer Sandpiste bis nach Coral Bay.

Osprey Bay & Sandy Bay – Idylle pur! Osprey Bay liegt nur wenige Kilometer nördlich von Yardie Creek.

Die Osprey Bay hat viele Felsen, die bei Ebbe idealen Schutz vor Wind und Sonne bieten beim Fischen oder beim Sonnenbaden.

Auf einem angelegten Spazierweg kommt man nach ca. 500 Metern bereits schon zum Norden der Sandy Bay. Alternativ können die Besucher auch direkt zum Parkplatz bei der Sandy Bay fahren.

Hier angekommen, können ewig weite, einsame Strandspaziergänge gemacht werden. Trotz der überwältigenden Schönheit ist der Cape Range National Park nie voll von Menschen. Hier laden dich paradiesische, ruhige Strände ein, ohne all den Trubel, den du an den schönsten Stränden der Ostküste meist vorfindest.

Was Sandy Bay & Osprey Bay zu einem Cape Range Strand-Highlight machen, ist dass es den perfekten Mix von weitem, abgeschiedenen Strand, schützenden Felsen und langen Strandspaziergängen bietet.

Camp Bungarra, ein Ausweichplatz, im Hintergrund sieht man das Osprey Bay Camp

Camping im Cape Range NP:

Hier im Cape Range Np zu campen ist ein populäres Urlaubsvergnügen. Dementsprechend sind alle Plätze häufig ausgebucht. So wird man weit vor Betreten des Parks schon auf Schildern gewarnt: Alle Plätze sind voll ausgebucht. Wir sind trotzdem weiter gefahren und haben überraschend an der "Entrance Station" noch einen Platz im Ausweichplatz Bungarra (nicht an der Küste gelegen) bekommen. Hier gibt es einige Parkbuchten in ungestörter Natur um eine Pit-Toilette. (Früh morgens ist es logischerweise am günstigsten, noch einen freien Platz zu ergattern.)

(Ansonsten steht fast am Eingang des Nationalparks der Campingplatz der Lighthouse Holyday Park zur Auswahl. Hier hat man natürlich allen erträumten Komfort zur Verfügung von einer "Campkitchen" bis zum Swimmingpool.)

Der Platz war angenehm und ruhig, nachts kühlte es sich Ende August auf angenehme 15°C ab. Aber tags wurde es zu heiß. Es störte uns aber nicht, weil wir tagsüber unterwegs waren und uns für die Mittagsruhe Picknickplätze in Meeresnähe mit angenehmen Temperaturen aussuchten.

Schon am Nachmittag bot uns der Camp-Host des Osprey-Camps einen Umzug in sein Camp an. Was wollten wir mehr?

(Wir gingen durch das Osprey Camp, suchten den Camp Host, machten Small-Talk, erzählten ein wenig von uns selbst und ließen unsere Begeisterung für Australien deutlich werden. Wir erhielten gleich ein Angebot, wurden freundlich als Hans und Marion, die gerade zum sechsten Mal durch Australien reisten, den anderen Campern vorgestellt.)

Das Camp liegt in Strandnähe etwas erhöht auf einem Stück eines alten Korallenriffes. Die meisten Camper hatten eine Aussicht auf das Meer. Die Plätze sind zwar alle schattenlos, aber es wehte ein leichter Wind vom Meer herüber, der das Campen dort angenehm machte.

Am Strand kann man bei Ebbe etwas Schatten im Bereich der Felsen finden (siehe Foto unten).

Von der Osprey Bay kann weite Strandspaziergänge nach Norden zur Sandy Bay machen. Man kann den feinen Sand, die leichte kühlende Meeresbrise, das Farbenspiel des Wassers und die Einsamkeit genießen. Denn man begegnet meist keinen Menschen. Nur einen einsamen Kitesurfer trafen wir an (siehe Foto oben), der seine Kreise zog.

Seit einigen Jahren kann man eine Campsite im Cape Range NP Online buchen:

Das Camp Osprey Bay, eines der am schönsten gelegenen im Cape Range NP