Port Campbell National Park: die übrig gebliebenen " Twelve Apostles":

Gerade bei Sonnenuntergang erscheint diese Felsformation an Gibson´s Beach besonders einzigartig. Dementsprechend ist diese ganze Region auch regelrecht bevölkert von Touristenscharen - besonders von Übersee-Besuchern.

Harrt man bis zum Sonnenuntergang aus, so kann man noch die Pinguin-Parade erleben. (Aber am besten mit dem Fernglas.) Im bewachsenen Absatz (im Bild in der Mitte rechts) befinden sich eine Reihe von Brutplätzen des Zwerg-Pinguins, erkennbar an den Höhlenausgängen, die zwischen dem Buschwerk zu sehen sind.

Camping-Möglichkeiten existieren in Port Campbell.

Fototipp:

Ein Besuch am Abend erscheint mir für Fotos am geeignetesten zu sein. Die Kliffkante wird vom Sonnenlicht - wenigstens wenn die Sonne scheint - beschienen und leuchtet im verschiedenen Gelb- und Orangetönen auf.

Am Morgen kann man aber auch zu guten Bildern kommen: die Kliffkante liegt im Schatten, die Felsnadeln der Twelve Apostel werden vom Sonnenlicht erreicht.

Ein Stativ ist ebenfalls hilfreich, da durch eine Langzeitbelichtung die See ein ganz anderes Aussehen bekommt.

Aber es hilft alles nichts, dieses gilt nur dann, wenn das Wetter mitspielt. Es ist hier häufig windig bis stürmisch, wolkig bis regnerisch. So ist das oberste Bild auch kurz vor einem plötzlich einsetzenden Platzregen entstanden, weshalb aber auch alle Touristen fluchtartig den Aussichtsplatz verließen.