Geschlechtsdimorphismus bei Gespenstschrecken - Seite 1

Arbeitsbogen für SchülerInnen: Aufgabenstellung

Männchen und Weibchen dieser Art sehen im Bau ihres Körpers sehr verschieden aus. Wir Biologen nennen dieses Geschlechtsdimorphismus oder Sexualdimorphismus. ( Die Geschlechter haben ( zwei ) verschiedene Gestalten.) Wir wollen erklären, warum die Geschlechter so verschieden aussehen. Um es leichter und übersichtlicher zu machen, ist der gesamte Zusammenhang in Teilaufgaben aufgeteilt worden:


Teilaufgaben:
1a) Warum haben die Weibchen einen so dicken Hinterleib und sind so schwer?
1b) Warum haben die Weibchen verkümmerte Flügel?

2) Warum können im Gegensatz dazu die Männchen fliegen?

3) Wie finden Männchen und Weibchen zur Paarung zueinander?

4a) Warum sind die Männchen nur wenig vor Feinden geschützt?
4b) Warum sind die Weibchen im Gegensatz dazu durch viele Tricks vor Feinden geschützt?


Aufgabe:
Kläre unter Benutzung der folgenden Infos die Zusammenhänge. Verknüpfe jeweils verschiedene Informationen mit den Wörtern: „weil“ und „deswegen“ , „um zu“ u.ä.,
zum Beispiel:

a) Jim wird immer zu Kinderfesten eingeladen
b) Jim ist beliebt..
c) Jim macht beim Zusammensein immer gute Vorschläge.
Logisch richtige Verknüpfung:
c) Weil Jim immer beim Zusammensein gute Vorschläge macht,
b) ist er sehr beliebt und
a) wird deswegen immer zu Kinderfesten eingeladen.
Falsche Verknüpfungen:
Weil er immer eingeladen wird, ist er beliebt.
Weil Jim beliebt ist, macht er immer gute Vorschläge.

Praktische Hilfen zur Methodik des Vorgehens:
a) Damit du alle Aussagen benutzt und nicht einige auslässt, streiche die verwendeten mit Bleistift durch.
b) Du kannst auch die einzelnen Aussagen ausschneiden,
zu den jeweiligen Fragestellungen gruppieren,
in die richtige Reihenfolge legen und
d
anach daraus einen zusammenhängenden Text herstellen, der die Zusammenhänge deutlich werden lässt.

 
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